Subtile Audio-Navigation

1. Konzept: „Klangteppich“

In der Richtung etwas für Blinde zu machen, bin ich auf die Idee gekommen, optische und materielle Strukturen (wie z. B. Muster, Farben und Oberflächen) von Boden und der Umgebung, akustisch „sichtbar“ werden zu lassen. Dabei wird die Oberfläche (der Boden) mit einer Kamera oder einen Sensor abgemessen und akustische Töne umgewandelt.

2. Konzept: „Wetterhorchen“

Es wäre aber auch nicht schlecht, wenn man in bestimmten Richtungen (bestimmte Städte) nach den Wetter „lauschen“ könnte, welches aktuell aus dem Internet geholt wird. Man könnte die Installation entweder so aufbauen, dass die Städte sich akustisch in der richtigen Richtung befinden und das Ganze (die Beschriftung) nochmal auf dem Boden für den Betrachter gekennzeichnet ist, oder aber auch, dass die jeweiligen Städte, als Überraschungseffekt, lose verschiebbar sind, um damit die akustische und dynamische Positionsbestimmung von mein Konzept hervorheben zu können.

3. Konzept: Experimentelle Installation

Des weiteren kann man auch eine Installation mit vielen beweglichen Gegenständen aufbauen, die verschiedene Eigenschaften, wie z. B. Strom an/aus oder warm/kalt (Licht: rot/blau) haben. Diese kann der Benutzer dann hören, verschieben oder ändern.

4. Konzept: Unsichtbares hörbar machen

Manchmal wäre es nicht schlecht, wenn man Dinge hören könnte, die man sonst normal nicht wahrnehmen kann. Dazu gehören z. B. Wasserkanäle, Stromleitungen, Kommunikationsleitungen, Buslinien, Gebäudeauslastung (z. B. wieviele Leute sind im Restaurant?), WLAN-Hot-Spots, sozialer Stand der Gegend und Bevölkerungsdichte des Bereiches.

5. Konzept: Unsichtbares hörbar machen

Manchmal wäre es nicht schlecht, wenn man Dinge hören könnte, die man sonst normal nicht wahrnehmen kann. Dazu gehören z. B. Wasserkanäle, Stromleitungen, Kommunikationsleitungen, Buslinien, Gebäudeauslastung (z. B. wieviele Leute sind im Restaurant?), WLAN-Hot-Spots, sozialer Stand der Gegend und Bevölkerungsdichte des Bereiches.

Software für 3D-Sound:

Ich brauche natürlich auch eine Möglichkeit (Software), um einen 3D-Sound zu erzeugen (Surround) oder zu simulieren (Stereo). Dazu habe ich folgende Java-Erweiterungen gefunden, die beide auf OpenAL (das Gegenstück zu OpenGL) basieren:
JOAL (eine Library, die Java mit OpenAL-Funktionen erweitert)
LWJGL („Lightweight Java Game Library“ mit OpenAL Unterstützung)
Allerdings weiß ich noch nicht, wie man diese Libraries in Processing zum Laufen bringen kann. Alternativ könnte man natürlich das Ganze auch in Processing, zumindestens simuliert (in Stereo), selber programmieren, wie ich es auch schon mit der Sonja-Library (kann Balance steuern) probiert habe.

Klangeigenschaften:

Intelligente Stereoanlage

Anlage passt automatisch die Lautstärke und die Balance zwischen den Lautsprechern optimal auf deren Benutzer ab. Wenn das Telefon klingelt, wird die Lautstärke für das Gespräch beim Musikhören oder Fernsehen anschauen automatisch leiser gedreht. Das gleiche passiert auch, wenn man an die Wohnungstür geht. Zudem kann der Benutzer, wenn eine in eine bestimmte Ecke im Wohnzimmer geht sozusagen „durch die Wand hören“ (z. B. Babyfon im Kinderzimmer, ob in der Küche noch der Herd an ist, wie der Verkehr auf der Straße usw.). Und das alles auch ohne Kopfhörer.

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