Ordner Ansicht von CMYK Separation Extractor & Preview
Ich habe wieder einmal eine kleine Sammlung von nützlichen Tools erstellt (entwickelt mit AppleScript, HTML und JavaScript). Diese will ich euch natürlich nicht vorenthalten. Mithilfe von „CMYK Separation Extractor & Preview“ kann man sich mit dem Ghostscript-Framework auf einfacher Art und Weise (ohne Befehlen ins Terminal eingeben zu müssen) CMYK-Separationen von PDF-Dateien ausgeben (als einzelne TIFF-Dateien) oder in Safari und Affinity Publisher als Vorschau anzeigen lassen, ohne Adobe Acrobat Pro dafür benutzen zu müssen.
Bisher habe ich schon viele verschiedene Skripte in JavaScript für InDesign programmiert (Skalierungs-Skripte, Skript-Menü, Rechnungs-Skript, Webdesign-Skripte). Leider ist erst nur ein kleiner Teil davon in meinem Downloadbereich zu finden (nach und nach werde ich dort die anderen hinzufügen). Um trotzdem einen Vorgeschmack geben zu können, habe ich zur Demonstration ein kleines Video (ohne Ton) erstellt.
Nun ist es geschafft! Seit heute habe ich einen neuen Internetauftritt. Da die Webseite jetzt auf einem ausgewachsenen CMS basiert (WordPress), konnte ich jetzt endlich auch meinen normalen Internetauftritt und Weblog zusammenfassen. Damit man die Internetseite auch gut auf den mobilen Endgeräten, wie z. B. Smartphones und Tablets betrachten kann, ist sie jetzt auch responsive gestaltet (optimierte Darstellung mit extra Navigationsmenü-Button für kleinere Displaygrößen). Mein Portfolio ist auch schon integriert, muss allerdings noch etwas optisch an die neue Internetseite angepasst werden.
Die Software „ELSTER Formular“ gibt es bis jetzt leider nur für Windows und nicht für Mac und Linux. Um dies vielleicht ändern zu können, haben ich vor kurzem eine Petition bei Change.org gestartet:
Wenn man die Alternativen anschaut, muss man leider erkennen, dass man manchmal leider Abstriche im Funktionsumfang, Kompatibilität und Komfort machen muss. Dies kann man aber einigermaßen verkraften, weil man manchmal sowieso nicht immer wirklich den vollen Funktionsumfang braucht (bei einen Layouter sind z. B. Bild- und Vektorbearbeitung eher Nebentätigkeiten). Da macht es auch nichts aus, wenn man bei bestimmten Programmen z. B. etwas länger braucht bei (seltenen) speziellen Fällen.
Um die Kompatibilität mit den Kunden und Dienstleistern aufrecht zu erhalten (wenn man da wirklich auf ein bestimmtes Programm angewiesen ist), bleibt eigentlich leider nur die Möglichkeit übrig, bei „Indesign“ zu bleiben (Abo für Einzelprogramm) oder auf das andere Standardprogramm „QuarkXPress“ auszuweichen. Bei den anderen Medienbearbeitungsprogrammen (z. B. Bild- und Vektorbearbeitung) kann man leichter auf ein anderes Produkt ausweichen, weil es hier nicht so unbedingt auf die Kompatibilität ankommt (zumindest TIFFs, JPEGs, GIFs, PNGs, PSDs, PDFs und EPSs können fast alle anderen Programme öffnen und abspeichern). Hier gibt es manchmal eher Probleme mit dem Druckfarbraum (CMYK). Dies kann man aber zum Teils mit Zusatztools oder mit dem DTP-.Programm ausgleichen (Workaround).
Aber wie sieht es eigentlich preislich mit den Alternativen aus (im Vergleich zum Adobe-Zwangsabo)? Zu diesem Zweck habe ich mal ein Beispielpaket zusammen geschnürt, welches vergleichbar mit der Master Colletion ist (Preise beziehen sich auf die Vollversionen):
iCalamus (129,00 Euro) + Pixelmator (13,99 Euro) + iDraw (21,99 Euro) + Flux (69,41 Euro) + Hype (54,99 Euro) + Apple Aperture (69,99 Euro) + Apple Final Cut Pro X (269,99 Euro) + Apple Motion (44,99 Euro) + PDFpenPro (76,91 Euro)
= 751,26 Euro
Der Abopreis für die Master Collection für ein Jahr beträgt 737,88 Euro (12 x 61,49 Euro, Jahresgebühr für Abo). Wie man überraschenderweise sieht, kommt das Programmpaket fast auf den gleichen Preis (Alternativ-Paket ist sogar etwas teuerer). Das liebt aber vor allem daran, dass es sich bei diesem Paket um reine Vollversionen handelt. Wenn man die Programme später einmal nur upgraden will, kann das natürlich wieder ganz anders aussehen (Adobe-Abo wird dann bestimmt deutlich unterboten). Weiterhin muss man bedenken, dass man bei den Alternativen nicht gezwungen wird, jedes Jahr ein Upgrade mitzumachen (wenn man z. B. die neuen Funktionen nicht unbedingt braucht). Da man in der Regel nicht unbedingt wirklich alle Programme braucht, kann man im Vergleich zum Adobe-Abo auch noch einmal viel sparen (bei Adobe kann man nur ein Abo für ein einzelnen Programm oder die ganze Master Collection bekommen). Normale Print-Grafiker brauchen z. B. nur ein Layout-, Bildbearbeitungs- und Vektorbearbeitungsprogramm.
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