Konzepte 7

Um die verschiedenen Windrichtungen in einen Würfel erfühlbar machen zu können, sollte am besten je Seitenfläche des Würfels ein Ventilator angeordnet werden. Damit die Windrichtungen auch immer mit den Daten stimmen, müsste man die Steuerung mit den Kamera-Tracking (Drehung) verknüpfen.

Ventilatoren (Wind) können eigentlich aber nur sinnvoll eingesetzt werden, wenn die Installation auf einen bestimmten Ort fixiert ist oder die Wetterüberblendungen zwischen den verschiedenen Städten weggelassen werden, da es sonst passieren kann, dass der Wind auf einmal in unterschiedlichen Richtungen bläst. Deswegen müsste man das ganze auf eine Windrichtung (z. B. oben heraus) und Windstärke beschränken. Zudem würden die Ventilatoren die Wettergeräusche wahrscheinlich wegen ihrer Lautstärke übertönen.

Eine coole Idee wäre auch, wenn die Wettersituationen in einen Glaswürfel, ähnlich wie in einer kleinen Wackelglaskugel, fast real zu sehen wären. Allerdings könnte man z. B. Schnee oder Hagel damit schlecht darstellen.

Man könnte die Gerätschaften, wie Funklautsprecher, Lichter und Ventilator, vielleicht aber auch in ein Regenschirm unterbringen, mit dem der Benutzer über die Karte laufen kann. Was allerdings mit den Platz (Regenschirm) leider eher nicht funktionieren würde.


Um genügend Platz zu haben, könnte die ganze Elektronik auch in eine große Kiste untergebracht werden, die man auch gleichzeitig als Hocker einsetzen könnte. Somit wäre es auch so möglich, die Windstärke und Windrichtung beim Sitzen direkt zu spüren.

Da die bei Yahoo das Wetter in 48 verschiedene ungeordnete Situationen codiert ist, habe ich mal die einzelnen Wetter-Codes in eine Liste sortiert und in 12 Gruppen (Zuständen) eingeteilt. Ich habe sogar schon ein Funktionsblock in Processing programmiert, womit die Wetter-ID in eine Wettergruppe umgewandelt wird.

Konzepte 6

Konzept: „WeatherCube“

Da Wetterstationen, wie man im unteren Bild sehen kann, nicht wirklich flächendeckend auf der Welt vorhanden sind (vor allem auf den Weltmeeren), möchte ich die Reichweite des Wetters auf Europa oder sogar Deutschland begrenzen, da dort die Dichte der Wetterdaten viel größer und besser verteilt ist.


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Als Quelle für die RSS-Daten werde ich den Wetterdienst von Yahoo verwenden, da er viele Städte auf der Welt beinhaltet, es eine ordentliche Beschreibung für Entwickler gibt und in den XML-Dateien sich sogar die Koordinaten der einzelnen Orte befinden. Zudem kann man auch die Werte auf Celsius und auf metrisch stellen und sogar mehrere Tage abfragen (geht mit der XML-Datei leider nur für den heutigen und morgigen Tag). Jede Stadt hat einen bestimmten Code: z. B. GMXX0007 für Berlin. Die Buchstaben stehen für das Land und die hinteren Zahlen für den jeweiligen durchnummerierten Ort.

Um zu vermeiden, dass ich nicht alle Städte einzeln als Index vorher auslesen muss, um zu wissen welcher Ort an welcher Stelle (Koordinaten) liegt, will ich die Karte in grobe Planquadrate aufteilen und pro Quadrat eine Stadt in der Mitte aussuchen, um das Wetter für diesen Bereich auszulesen zu können (siehe PDF-Datei unten). Anders wüsste ich nicht, wie man direkt über die Koordinaten, die einzelnen XML-Dateien der dazugehörigen Städte auslesen kann. Es währen auch tausende von XML-Dateien, die über das Internet ausgelesen werden müssten, um zu wissen welche Stadt sich auf welche Position befindet. Das könnte auch leicht zu Problemen mit dem Yahoo-Server führen (bei zu hohem Zugriff wird der Zugang zum Server ab einer bestimmten Zeit verweigert). Aber vielleicht gibt es ja eine einfache Möglichkeit, über die XML-Such-URL die passende XML-Datei mit den Koordinaten direkt aufzurufen.


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Ich habe mal so ein Papplautsprechergehäuse (Würfel als Gehäuse) zusammengebastelt, welches der Michael mir das letzte Mal als Würfel vorgeschlagen hatte. Doch ich musste feststellen, das es für mein Projekt eher ungeeignet ist, da zwei Seitenteile des Würfels nicht vollständig glatt sind (Einklapplaschen) und so z. B. für eine Tag-Umschalt-Funktion (Bilder auf den Würfelseiten) nicht so ganz geeignet ist. Noch ein Problem ist, dass man nicht einen so dicken Karton verwenden kann, da sonst die Seitenflächen noch unebener und schlecht zusammenzuklappen sind. Darum werde ich mich noch nach einer Alternative umsehen müssen.

Des weiteren habe ich mich mal bei Funkkopfhörern umgesehen. Die günstigsten gibt es bei ebay (5 bis 10 Euro plus ca. 5 bis 7 Euro Versand). Allerdings konnte ich noch keinen bestellen, da ich noch kein ebay-Account besaß (habe mich jetzt erst angemeldet). Ich wollte wegen der hohe Versandgebühren, auch erst einmal schauen, ob es woanders auch welche gibt.

Zum Probieren habe ich auch schon mal ein kleine Processing-Programm geschrieben, um den Lauter/Leiser-Effekt für die Distanz hinzugekommen. Auch das ReacTVision (Kamera-Tracking) habe ich eingebaut. Dies werden wir uns am Freitag anschauen.

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